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Elektroniker bietet sich ein breites Spektrum an Einsatzfeldern. Den früher geläufigen Beruf des Elektroinstallateurs gibt es nicht mehr. Der Elektroniker wird ausgebildet in den Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Automatisierungstechnik.
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik befassen sich mit der Installation, Wartung und Reparatur von Energieversorgungsanlagen und elektrotechnischen Anlagen in Gebäuden (beispielsweise Beleuchtungs- und Kommunikationsanlagen, Solaranlagen und Blitzschutzanlagen). Beschäftigt sind sie vornehmlich in Betrieben des Eletrotechnikerhandwerks und bei Facility-Dienstleistungsunternehmen.
Elektroniker der Informations- und Telekommunikationstechnik kümmern sich um Datenverarbeitungs- und Datenübertragunganlagen. Dies können beispielsweise sein Alarmanlagen, Zutrittskontrollanlagen, Telefonanlagen, Überwachungssysteme.
Elektroniker der Automatisierungstechnik sind spezialisiert auf Automatisierungsanlagen und Automatisierungssysteme, d.h. sie betreuen beispielsweise Fertigungsanlagen, Verkehrsleitsysteme und gebäudetechnische Anlagen (u.a. Lüftungs- und Heizungssysteme). Elektroniker dieser Fachrichtung arbeiten bei Herstellern und Verwendern von Automatisierungssystemen, z.B. in den Branchen Automotive, Anlagen- und Maschinenbau.
Die Ausbildung zum Elektroniker dauert unabhängig von der Fachrichtung dreieinhalb Jahre. Die Spezialisierung beginnt im zweiten Ausbildungjahr.
Verwandte Berufe: Mechatroniker/in, Systemelektroniker/in, IT-Systemelektroniker/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in